„Ich heiße nicht Miriam“ von Majgull Axelsso
An ihrem 85. Geburtstag gesteht Miriam ihrer Familie die große Lüge ihres Lebens: Aus Angst, als Romni auf der untersten Stufe der Gefangenenhierarchie zu landen nahm sie im KZ Ravensbrück die Identität einer Jüdin an. Auch nach ihrer Befreiung und der Übersiedlung nach Schweden hat sie ihre wahre Herkunft bis zu diesem Tag niemals offenbart. Ein bewegendes Buch über den unbedingten Willen zum Überleben in einer Zeit niemals endender Ausgrenzung.