Mit Eddy Röder auf der Pirsch – Ferienspiel KÖB Oberndorf

Die Bücherei Oberndorf hatte im Rahme der Ferienspiel zu einer Lesenacht mit Nachtwanderung eingeladen. Höhepunkt war sicher die Rotwildpirsch mit Eddy Röder in der Sandkaute. 17 Jungen und Mädchen waren der Einladung gefolgt und brachten ihre Lieblingsbücher mit.

Mit Begeistert stellen die Kinder ihre Lieblingsbücher (oder solche, die es noch werden sollten) vor und erzählten, wann und wo sie am liebsten lesen. Nach einer Stöberrund in der Bücherei ging es dann zum Höhepunkt des Abends, der Rotwildpirsch in der Sandkaute/Kreuzgrund.

Eddy Röder begrüßte die Kinder stielecht in Jägerkluft und hatte auch Anschauungsmaterial mitgebracht. „Glück bei der Pirsch kann man nur haben, wenn man sich vorsichtig und vor allem leise nähert“ so Eddy.

Aber bevor es zum Beobachtungspunkt ging, wurden erst viele Fragen geklärt „Ist das Reh die Frau vom Hirschen? Hat der Hirsch sein Geweih ein Leben lang? Warum wird gejagt? Wie unterscheide man ein Keiler von einer Bache?  Und, und, und ..

An den Mitgebrachten Reh- und Hirschschädeln/Geweihen erklärte Eddy, wie man das Alter der Tiere erkennt und dass die Gebisse der Tiere nicht gefährlich sind. Dafür sind die Wildschweinzähne umso beeindruckender. Dann ging es ganz leise zum Beobachtungplatz, wo Joachim Walz schon mit einer Spezialkamera auf uns wartete.

Da an diesem Abend schon geschossen wurde, war noch kein Wild zu sehen. Aber Joachim hatte auf seinem Bildschirm Wildbilder der letzten Woche und die Kinder konnten durch mehrere Ferngläser sehn. Begeistert nahmen sie den Waldrand in Visier.  Und wir hatten Glück: In der Dämmerung kamen erst einzeln Rehe und dann ein ganzes Rudel aus dem Wald. Später konnten sich die Kinder nur schwer trennen, um zur nächsten Station, zum Lagerfeuer mit Folienkartoffel und Gruselgeschichten aufzubrechen. Klaus Bien hatte im Bergpfad das Feuer angeheizt und die Kartoffel zubereitet. Bei Kerzenlicht stärkten sich die Kinder und erzählten Witze und Geschichten. Und so langsam schliech sich die Müdigkeit ein. Mit Elke Eichler, Renate Bien, Elina Lorenz und Steffi Elsässer-Fischer ging es dann zurück zur Bücherei und bald ins ersehnte eigene Bett.

 

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